Letzte Aktualisierung: 24.10.2023
Unter dem Motto „Danke Mama“ erzählt der Kurzfilm aus der liebevollen Sicht der Mütter von Herausforderungen und Vorurteilen mit denen Sportler oft konfrontiert werden.
Ein wichtiges Thema – eine sehr emotionale Umsetzung! In einer Zeit in der schwule Fußballer immer noch Angst haben müssen sich zu outen und in der es einen Hashtag → wie #Metoo braucht um auf Ungerechtigkeit aufmerksam, ich hab‘ Euch hier ja schon etwas dazu geschrieben, zu machen ist jede Stimme, die für mehr Toleranz spricht eine gute!
Meinen Eltern ist, als meine Mama schwanger wurde von der Gesellschaft viel Argwohn und teilweise auch Anfeindung entgegengeschlagen. „Wie können die beiden nur ein Kind bekommen?“ „Wie wollen die beiden das schaffen?“ „Was ist, wenn mit dem Kind etwas nicht stimmt?“All das waren Fragen, die den beiden, teilweise von fast Fremden, gestellt wurden. Soviel zum Thema gesellschaftliche Stereotype! Unfassbar, mit welchen, völlig aus der Luft gegriffenen Vorurteilen sich meine Eltern damals rumschlagen mussten! Das macht mich auch heute immer noch sprachlos! Klar, der Film drückt vielleicht ein bisschen auf die vielzitierte „Tränendrüse“. Aber das darf bei so einem Thema auch sein!
Meine Eltern haben sich damals nicht unterkriegen lassen und mich gesund und munter auf die Welt gebracht! Vor allem haben sie mir aber gezeigt, dass ich selbst alles machen kann was ich möchte! Allen voran meine Mama war mir dabei immer eine echte Hilfe, auch wenn sie nicht selbst mit mir trainieren konnte.Ich hab‘ mit vier Jahren angefangen zu tanzen und obwohl viele Mütter meiner Freundinnen damals immer mit dabei waren und unsere Gruppe zum Teil auch trainiert haben, hatte ich nie das Gefühl weniger Unterstützung als sie zu bekommen. Im Gegenteil meine Mama hat mir immer den Rücken stark gemacht und das, obwohl sie selbst genug kämpfen musste! Auch ein guter Grund um mal „Danke Mama“ zu sagen und Merci an P&G für das darauf aufmerksam machen – noch mehr Hintergrundinfos findet Ihr hier.