Liebe statt Vorurteile. Danke Mama!

Letzte Aktualisierung: 24.10.2023

(Werbung) Danke Mama – Ein kleiner Film für mehr Toleranz | Anlässlich der olympischen Winterspiele in PyeongChang ruft P&G eine ganz besondere Kampagne ins Leben. P&G ist weltweiter Partner des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und hat vor kurzem einen Spot vorgestellt in dem es in erster Linie um gesellschaftliche Stereotype und vor allem deren Überwindung geht.  

Unter dem Motto „Danke Mama“ erzählt der Kurzfilm aus der liebevollen Sicht der Mütter von Herausforderungen und Vorurteilen mit denen Sportler oft konfrontiert werden.

Ein wichtiges Thema – eine sehr emotionale Umsetzung! In einer Zeit in der schwule Fußballer immer noch Angst haben müssen sich zu outen und in der es einen Hashtag → wie #Metoo braucht um auf Ungerechtigkeit aufmerksam, ich hab‘ Euch hier ja schon etwas dazu geschrieben, zu machen ist jede Stimme, die für mehr Toleranz spricht eine gute!

Mich persönlich berührt diese Thematik aus einem anderen Grund an. In meiner Familie kämpfte nicht ich mit gesellschaftlichen Vorurteilen und Herausforderungen sondern meine Mama und mein Papa.
Beide mussten mit einer körperlichen Behinderung ihr Leben meistern. Meine Mama seit ihrer Geburt, mein Papa wegen einer schweren Kinderlähmung. Obwohl für meine Eltern Sport undenkbar und Bewegung nur eingeschränkt möglich war, haben sie sich immer für mich stark gemacht. Mich angefeuert und unterstützt! Natürlich hab‘ ich keine Sportler-Karriere gemacht, aber das meine ich auch gar nicht.

Meinen Eltern ist, als meine Mama schwanger wurde von der Gesellschaft viel Argwohn und teilweise auch Anfeindung entgegengeschlagen. „Wie können die beiden nur ein Kind bekommen?“ „Wie wollen die beiden das schaffen?“ „Was ist, wenn mit dem Kind etwas nicht stimmt?“All das waren Fragen, die den beiden, teilweise von fast Fremden, gestellt wurden. Soviel zum Thema gesellschaftliche Stereotype! Unfassbar, mit welchen, völlig aus der Luft gegriffenen Vorurteilen sich meine Eltern damals rumschlagen mussten! Das macht mich auch heute immer noch sprachlos! Klar, der Film drückt vielleicht ein bisschen auf die vielzitierte „Tränendrüse“. Aber das darf bei so einem Thema auch sein! 

Meine Eltern haben sich damals nicht unterkriegen lassen und mich gesund und munter auf die Welt gebracht! Vor allem haben sie mir aber gezeigt, dass ich selbst alles machen kann was ich möchte! Allen voran meine Mama war mir dabei immer eine echte Hilfe, auch wenn sie nicht selbst mit mir trainieren konnte.Ich hab‘ mit vier Jahren angefangen zu tanzen und obwohl viele Mütter meiner Freundinnen damals immer mit dabei waren und unsere Gruppe zum Teil auch trainiert haben, hatte ich nie das Gefühl weniger Unterstützung als sie zu bekommen. Im Gegenteil meine Mama hat mir immer den Rücken stark gemacht und das, obwohl sie selbst genug kämpfen musste! Auch ein guter Grund um mal „Danke Mama“ zu sagen und Merci an P&G für das darauf aufmerksam machen – noch mehr Hintergrundinfos findet Ihr hier.

Habt Ihr Euch auch schon einmal in einer Situation wiedergefunden in der Ihr mit solchen bescheuerten Vorurteilen kämpfen musstet? Ich bin da immer sehr emotional, weil ich solche Dinge so ungerecht finde!
GLG Eure Chrissie
Dieser Artikel wurde gesponsert von P&G
Chrissie
Chrissie

Chrissie, unsere Autorin bereichert seit über 10 Jahren den Blog „die Edelfabrik“ sowie Printmagazine mit ihren Expertisen zu Mode, Beauty, Reisen und Lifestyle.

Ihre Beiträge zeichnen sich durch ihr umfassendes Wissen sowie ihr Gespür für guten Stil aus und bieten Leserinnen und Lesern inspirierende Einblicke und praktische Ratschläge – immer mit einem Auge für aktuelle Trends und zeitlose Eleganz.

Beruflich beschäftigt Sie sich mit Werbung und Marketing und coacht unabhängig in Mode-, Beauty- und Lifestylefragen.