Letzte Aktualisierung: 24.10.2023
Egal wie auch immer wir es nennen „Altweiber-Sommer“, „Spätsommer“ oder „Frühherbst“. Fakt ist, die Sommerbräune schwindet dahin und für Blassnasen wie mich, ist ein guter Selbstbräuner eine prima Alternative zur fehlenden Sonne. Über die Jahre habe ich schon einige Produkte ausprobiert: Ich habe gerieben, gecremt, gesprüht Tücher, Sprühprodukte, Bräunungsschaum und Lotions – alle Texturen habe ich schon probiert…
Selbstbräuner aus dem Biokosmetik-Regal!
Die letzte Zeit habe ich immer mit dem ST. Moritz-Tan Bräunungsschaum und einem Handschuh gearbeitet und das hat auch ganz gut geklappt. Der übliche Selbstbräunergeruch war natürlich schon zu merken, aber damit konnte ich ganz gut leben.
Aktuell habe ich zur Lotion zurück gefunden, denn Lavera hat jetzt auch einen Selbstbräuner am Start, mit dem ich super zurecht komme. Die Textur ist recht dickflüssig, lässt sich aber gut verreiben. Nach jedem dritten Duschen ungefähr (ich benutze bei jedem Duschen einen Peelingschwamm!) tausche ich meine normale Bodylotion gegen den Selbstbräuner ein, denn auch die Pflegefunktion des Produktes ist gut.
5 Schritte zum perfekten Selbstbräuner-Ergebnis
1. Schritt:
Duschen! Ganz wichtig. Alte Hautschüppchen und ähnliches müssen erst einmal runter vom Körper. Dazu verwendet Ihr am besten ein Körperpeeling oder einen Körper-Peelingschwamm (ich nehm sogar beides zusammen). An Stellen wie Ellenbogen und Knie gönnt Ihr der Haut gern noch eine Extraportion Peeling.
2. Schritt:
Nach dem Duschen trocknet Euch sorgfältig ab – auch hier kann ein bisschen doller rubbeln nix schaden.
3. Schritt:
Egal welche Textur Ihr bevorzugt: Tragt den Selbstbräuner gewissenhaft auf – das ist wirklich das A und O. So vermeidet Ihr Flecken. Vergesst auch die Füße nicht und spart dabei die Fußsohlen aus – sonst sieht es komisch aus ;). Wünscht Ihr Euch ein weniger intensives Ergebnis, mischt den Selbstbräuner mit Eurer Bodylotion – testet aber vorher, ob sich die Formulierungen vertragen bzw. miteinander verbinden.
4. Schritt:
Fast genau so wichtig wie der gewissenhafte Auftrag ist das Händewaschen im Anschluss. Ich verwende dazu sogar immer eine Nagelbürste und bearbeite damit besonders die Handinnenflächen und die Außenkanten der Hände.
5. Schritt:
Zum Schluss nehme ich noch einen kleinen Tropfen des Selbstbräuners auf den Handrücken und reibe beide Handaußenflächen aneinander um die Lotion zu verteilen. Damit die Hände nicht im Gegensatz zum Rest der Arme zu hell sind.
Für meine Haut ist der Ton des Lavera Selbstbräuner klasse. Ein warmes, schönes Goldbraun. Auch die Intensität ist für mich passend. Nicht zu stark, allerdings auch nicht so schwach wie manch anderes Produkt. Ich habe sehr helle Haut, bei Selbstbräunern, die speziell darauf ausgerichtet sind, habe ich jedoch oft das Gefühl, dass ich gar keinen Effekt erziele.
Nutzt Ihr auch ab und an Selbstbräuner oder ist das nicht so Euer Ding?