Letzte Aktualisierung: 24.10.2023
Was vorher geschah… Eine Einladung von L’Oréal zum Contouring Workshop? Ja, super! Ich freu‘ mich immer voll, wenn ich was Neues lernen kann. In Berlin? Klasse! Ich mag Berlin! Ach, und ne kleine Überraschung haben wir auch noch! Fein, Überraschungen mag ich auch! Ihr merkt schon: die Chrissie tief im Tal der Ahnungslosen…
Und dann… ? …kam eine wunderbar gestaltete Einladung bei mir an. Eine richtige Filmklappe. Mit (Wimpern-)Tusch und TamTam plus der Info: Wir gehen zur Berlinale! Hey cool, Film gucken ist super! Aber mit Red Carpet und so, ne? What????? Wie jetzt roter Teppich? HYSTERIE!!!!!!!!!!!! Ja, auch Ü40-Mädels können quietschen! Laut und anhaltend, echt jetzt :).
Tja, ab da herrschte kurzfristig der absolute Ausnahmezustand in der Edelfabrik. Ich musste ja noch ein Kleid kaufen. Also nicht einfach ein Kleid, sondern so einen richtigen “Wohooooo-ich-geh-über-den-roten-Teppich-Fummel”. Hab ich auch gemacht, war zum Glück gar nicht so schwer und die Mama einer lieben Freundin hat mir das Teil innerhalb eines Abends auch noch ein bisschen enger gemacht – Daaankee!!!. Daran konnte ich also schon mal einen Haken machen… Puh!
Am Freitagmorgen ging es dann ab zum Bahnhof und auf nach Berlin. Wir waren im Steigenberger Hotel am Kanzleramt eingebucht und bis auch das extrem schwache W-Lan war es echt ein toller Aufenthalt. Das Zimmer schick und die Regendusche genau mein Ding. Ich hatte am Nachmittag sogar noch Zeit ein bisschen das Spa zu genießen.
Erster Programmpunkt des Berlinale-Wochenendes war für abends um acht angesetzt. Fitting der Abendkleider. Und da ging es schon los mit den Highlights, die sich über das Wochenende quasi nur so jagten – für uns war eigens ein Stylist vor Ort, der uns im Vorfeld schon Kleider und Accessoires ausgesucht hatte, um uns „red-carpet-ready“ zu stylen. Das Outfit, dass wir mitbringen sollten, war quasi nur ein Sicherheitsbackup, falls für uns nichts dabei gewesen wäre.
Ich hab gefühlt 10 Kleider anprobiert, einfach weil es nen Heidenspaß gemacht hat. Super Mädels, extrem entspannte Atmosphäre und lecker Getränke und Pizza! YES!!! Letztlich habe ich mir die Entscheidung offen gelassen, ob ich mein eigenes Kleid trage oder ein superlässiges schwarzes Abendkleid, das Arkadius Giesek für mich ausgesucht hatte.
So, nach „lecker Frühstück mit Pfannekuchen“ ging es los mit unserem Tag. Vorbei an Berlins Hotspots, brachte uns das Shuttle zur Humboldt-Box direkt am Dom und der Humboldt-Universität. Im L’Oréal Skyloft wurden wir bereits von der zauberhaften Denise (die ich soo sehr um ihr schönes Haar beneide!) und dem ganzen L’Oréal-Team erwartet. Was soll ich sagen: Perfekte Location hervorragendes Catering und sweet Sweets. Eine komplette L’Oréal-Theke plus geballtes Pro-Know-How von Miriam Jacks, Eren Bektas und ihren Teams – Mädchenwunderland!
Richtig spannend für mich war der Vortrag von Mayouri Sengchanh (da sie aber bald heiratet bin ich nicht sicher, ob den Nachname noch stimmt ;)) zum Thema “Trends“. Mayouri ist Geschäftsführerin der deutschen Unit der Groupe Carlin, einer der bekanntesten Trendagenturen weltweit. Ihre Einblicke in die Welt hinter das was wir Trends nennen war extrem informativ. Danke dafür!
Verraten kann ich schon mal das: News erwarten Euch in den Ranges Face, Augen und Haare. Miriam Jacks hat uns gezeigt, wie einfach und effektiv man mit der neuen Infectible Sculpt-Serie einen dezenten oder intensiven Contouring-Look kreieren kann.
Eren Bektas stellte uns ein neues Schaumfestiger-Produkt vor und für die Wimpern wird es eine Mascara geben, die so richtig BÄM macht an den Augen. Das beste war natürlich, dass wir alle Neuheiten schon vorab auf Herz und Nieren testen durften – sehr cool. Die neuen Produkte stelle ich Euch auf jeden Fall die Tage noch separat vor.
Contouring mit Miriam Jacks – Darf’s ein bisschen mehr sein
Contouring ist mir ja nicht ganz fremd und auch schon bevor die viel “zitierte” Kim Kardashian dem Look Ihren Stempel aufgedrückt hat, habe ich ganz gern mit Bronzener in diese Richtung gearbeitet. Nicht so modelierend wie jetzt angesagt aber ähnlich. Entsprechend dachte ich: Ok, könnte ich hinbekommen. Habe ich auch!
Dank den neuen Contouring Produkten aus der L’Oréal Infectible Sculpt Serie, die Ihr ab März im Handel bekommt und ein paar Tipps von Super-Pro Miriam Jacks, ging das Ganze auch noch ruck-zuck und sah klasse aus. Die Kombi aus leichter Foundation als Base und dem hellen und dunklen Produkt aus der Scuplt-Palette mit einer Textur die irgendwas zwischen Puder und Creme ist, war so einfach, dass ich echt überrascht war.
Zwei Dinge hab ich mir besonders gemerkt: Nimm ruhig noch ein bisschen mehr Produkt und setze den Pinsel auf der unteren Hälfte Deines Wangenknochens an. Die Stirn kannst Du mit Contouring optisch verkürzen, Dein Gesicht und Deine Nase schmaler schminken. Motto: Entdecke die Möglichkeiten.
Contouring für’s Gesicht kennen wir ja mittlerweile alle. Contouring für die Augen ist neu. Mit der Sculpt Schmetterlings-Mascara kommt in kurzer Zeit eine Wimperntusche auf den Markt, die die Augen optisch extrem öffnet und bei allen Mädles echte Begeisterungsstürme ausgelöst hat. Die zeig ich Euch aber auch noch mal einzeln.
Ok, Red-Carpet-Make-Up: Check! Was fehlt noch? Genau: ein teppichtaugliches Hairstyling. Aber hey, Eren Bektas und Team waren vor Ort – schon klar, dass das kein Ding war :D. Ich bekam ’ne tolle Hochsteckfrisur und dank des neuen Schaumfestiger-Ding, dass mit einer Engeslgeduld in meine Haare eingearbeitet wurde, hatte ich zwei Dinge, die ich sonst nie hab: Volumen UND Halt. Yes!
Tja, und dann war er plötzlich da: Der Moment in dem ich mich für eines der beiden Kleider entscheiden musste. Letztlich ist es das schwarze geworden. Nicht so klassisch wie mein petrolfarbenes, sondern eher ein bisschen edgy und cool. Beim Fitting am Vorabend haben sich die Mädels in „Team Grün“ und „Team Schwarz“ geteilt. Was soll ich sagen: Punkt für Team Schwarz :D.
Und vor allem Danke an Franzi von Jadeblüte für Ihre Entscheidungshilfe ;).
Wie es dann weiterging, wer uns im Loft abgeholt hat, wie das Red-Carpet-Gefühl war, und natürlich welchen Film wir uns ansahen, das alles schreib ich Euch im zweiten Teil meines Berlinale-Berichts, sonst bekommt das hier noch Romancharakter. 😉
Mit dabei waren: Franzi aka Jadeblüte, Aida, Fulya, Sara, Steffi, Janina, Eva, Nadine und Heidi